Die Dunkelziffer der gestohlenen Geldbeträge dürfte weitaus höher liegen, erklärte ein Sprecher der Polizei. Als besonderen „Service des Hauses“ hätten sich die Prostituierten um die Abrechnung des Liebeslohns gekümmert. Sie hätten die Freier aufgefordert, die PIN-Nummer ihrer EC- oder Kreditkarte in ein Smartphone einzutippen. Dann hätten sie häufig bis zum Tageslimit Bargeld vom Konto des Freiers abgehoben. Die Betroffenen hätten den Betrug in der Regel nicht gleich bemerkt.
lni/mhu