Zuvor hatte er dem Tower des nahegelegenen Airbus-Werks technische Probleme gemeldet und auf dem Werksgelände notlanden wollen. Dorthin habe er es aber nicht mehr geschafft, und die zweimotorige Cessna sei mit bereits ausgefahrenem Fahrwerk an einer seichten Stelle ins Mühlenberger Loch gestürzt.
Der Mann aus der Nähe von Chemnitz, der laut Feuerwehr geschäftlich mit dem Sportflugzeug unterwegs war, kam nach medizinischer Erstversorgung am Ufer ins Krankenhaus. Die Bergung der im Schlick steckenden Maschine gestaltete sich schwierig; die Feuerwehr brach ihre Versuche nach einigen Stunden ab und übergab an eine Spezialfirma. Der Schiffsverkehr auf der Elbe war den Angaben zufolge nicht beeinträchtigt.
afp