Bei einem Busunfall im US-Bundesstaat Tennessee sind sechs Grundschulkinder ums Leben gekommen. Fünf Kinder waren auf der Stelle tot, ein weiteres erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
Mehr als 30 Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren wurden verletzt, als der Bus bei offenbar überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam, gegen einen Baum krachte und umkippte.
Der Fahrer des Busses wurde von der Polizei verhaftet. Dem 24-Jährigen werden mehrere Tötungsdelikte sowie eine rücksichtslose Fahrweise und die Gefährdung von Menschenleben vorgeworfen, berichteten örtliche Medien am Montag (Ortszeit) unter Berufung auf die Polizei. Im Laufe der Ermittlungen könnten in den kommenden Tagen noch weitere Anklagepunkte hinzukommen.
Ein „Albtraum“
Laut Polizeichef Fred Fletcher seit der Mann offenbar zu schnell gefahren. Er habe freie Sicht gehabt und die Straße sei trocken gewesen.
Fletcher nannte den Unfall einen „Albtraum“. Die Sprecherin der Bezirks-Schulbehörde sprach von einer schlimmen Tragödie.
Von dpa/afp/RND/zys
Der Artikel "Sechs Kinder sterben bei schwerem Schulbusunfall" stammt von unserem Partner, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.