Unter den Trümmern wurden weiterhin 84 Menschen vermisst, wie die Einsatzzentrale in der schwer betroffenen Präfektur Yushu nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Mehr als 12.100 Menschen wurden verletzt, davon 1434 schwer.
In dünnen Zelten suchten die Überlebenden am Donnerstag Zuflucht vor den schweren Schneefällen und heftigen Winden, die über das in 4000 Meter Höhe gelegene Erdbebengebiet fegten. Schnee und Eis auf den Straßen behinderten den Verkehr der Lastwagen mit Hilfsgütern. Weitere Schneefälle werden für Freitag und Samstag erwartet. Nach Angaben der Regierung in Peking haben Bergungskräfte inzwischen alle betroffenen Dörfer erreicht.
dpa