Im bisherigen Kreis Northeim würden im Fall eines Zusammenschlusses eindeutig zu wenig Verwaltungsstellen bleiben, sagte Wickmann. „Nach einem Prozess habe ich eine Abwägung vorgenommen. Und diese Abwägung ergibt, dass eine Fusion für den Landkreis Northeim mehr Nach- als Vorteile hätte“.
„Ich kann dem Kreistag, der letztlich die Entscheidung fällen muss, deshalb keine Fusion empfehlen“, sagte Wickmann. Er wünsche dem Landkreis Göttingen bei den bilateralen Verhandlungen mit dem Landkreis Osterode gutes Gelingen. „Wir werden stabil in die Zukunft gehen als Landkreis Northeim. Denn wir fühlen uns so stark, dass wir nicht von irgendjemand übernommen werden müssen“.
dpa