Sogenannte Schaufütterungen gibt es nach Angaben des Harzer Tourismusverbandes auch am Bahnhof Stöberhai nahe Wieda sowie am Molkenhaus und an der Marienteich-Baude bei Bad Harzburg.
Für die im Nationalpark liegenden traditionellen Fütterungsstellen habe die Verwaltung Ausnahmegenehmigungen erteilt, sagte ein Sprecher. Im Nationalpark werde das Wild sonst nicht gefüttert. Eine Ausnahme sei die sogenannte Notzeit, wenn das Wild wegen extremer winterlicher Bedingungen selbst keine Chance habe, an Nahrung zu gelangen. Im übrigen gebe es im Harz vor allem zu viele Rothirsche. Die Jäger seien darum bemüht, die Bestände zu reduzieren.
dpa/sag