Der Hinweis sei von einem Angeklagten in einem Rauschgiftprozess vor dem Bremer Landgericht gekommen, teilte die Staatsanwaltschaft Bremen am Mittwoch mit. Bei den Ermittlungen war eine kleine Menge Patronen gefunden worden, die der Tat in Seedorf zugeordnet werden konnte.
Die Täter hatten damals Lagerbehälter auf dem Kasernengelände aufgebrochen und die Kisten unbemerkt abtransportiert. Die Staatsanwaltschaft in Stade geht davon aus, dass insgesamt rund 35.000 Schuss gestohlen wurden.
Die Ermittlungen waren zunächst ohne Erfolg geblieben. Jetzt werde geprüft, ob sich ein neuer Ermittlungsansatz ergibt, sagte Staatsanwalt Kai Thomas Breas.
dpa