Von den von ihrem Vater in den Sudan verschleppten vier Kindern aus Niedersachsen gibt es ein erstes Lebenszeichen. Deutsche Reisende seien am 9. Mai gemeinsam mit den fünf mit einer Fähre von Ägypten in den Sudan gereist, berichtet die „Bild“-Zeitung. Ein Foto zeigt die beiden vier und fünf Jahre alten vermissten Mädchen in einem Grenzort im Sudan. Nach Angaben der Reisenden habe der Vater mit den Kindern per Bus weiter in die Hauptstadt Khartum reisen wollen. „Das ist ein Ermittlungsstand, den die Ermittlungsbehörden schon gehabt haben“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Lüneburg, Lars Janßen. „Das ist ein Baustein, der das Netz weiter stützt, aber keiner, der uns weiter voran bringt.“
dpa/sta