Am Mittwoch legten Hamburgs Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) und Generalintendant Christoph Lieben-Seutter im Miniaturwunderland den Grundstein für eine Mini-Elbphilharmonie in der größten Modelleisenbahnanlage der Welt.
Um die echte Elbphilharmonie gibt es seit Jahren Streit zwischen der Stadt Hamburg und dem Baukonzern Hochtief. Ursprünglich sollte das Konzerthaus die Stadt 77 Millionen Euro kosten und 2010 fertig sein. Mittlerweile liegen die Kosten für den Steuerzahler bei mindestens 323 Millionen Euro. Der Eröffnungstermin steht immer noch nicht fest.
Dagegen soll das Minikonzerthaus nach nur sechs Monaten Bauzeit im Mai 2013 eröffnet werden.
dpa