Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Bad Nenndorf mitteilte, trug die Hitzewelle im Juli dazu bei, dass allein in diesem Zeitraum 95 Menschen ertranken.
"Leichtsinniges Verhalten, Unkenntnis über die lokalen Gefahren, Selbstüberschätzung und das Missachten von Warnhinweisen wie der roten Badeverbotsflagge sind wesentliche Ursachen der tödlichen Unfälle gewesen", sagte DLRG-Präsident Hans-Hubert Hatje. Die Rettungsschwimmer hätten teils unter Einsatz ihres Lebens viele Menschen vor dem Ertrinken retten müssen. 33 Menschen ertranken in Niedersachsen, 3 in Bremen.
dpa