Seit Beginn der aktuellen Grippewelle sind in Niedersachsen 13 Menschen an der Krankheit und ihren Folgen gestorben. Ein Jahr zuvor seien zum Ende der Grippewelle zehn Tote im Land registriert worden, berichtete das in Börry bei Hameln erscheinende Nachrichtenportal weserbergland-nachrichten.de unter Berufung auf das niedersächsische Landesgesundheitsamt und das Gesundheitsministerium.
Das Ministerium bestätigte diese Zahl auf Anfrage. Bei elf Opfern handele es sich um Senioren im Alter von mindestens 70 Jahren. Nur zwei Opfer seien jünger als 30 Jahre. Allein im Laufe der vergangenen Woche seien dem neun Todesfälle gemeldet worden. Die Zahlen steigen rasant - Anfang Januar waren es deutschlandweit noch neun Todesopfer gewesen.
Insgesamt 2121 Grippefälle seien bislang in dieser Saison, die erfahrungsgemäß von Oktober bis Mai dauere, nachgewiesen worden.
dpa