Der Wagen der Urlauberfamilie wurde von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Dienstag sagte. Bei dem Unglück war am Montag ein fünfjähriger Junge ums Leben gekommen. Ein weiteres Kind und drei Erwachsene wurden in dem Auto schwer verletzt.
Der Lokführer hatte den Wagen auf dem Bahnübergang in Kirchspiel-Garding bemerkt, die Kollision trotz Hupen und Vollbremsung aber nicht mehr verhindern können. Die Passagiere setzten ihre Reise nach einer ärztlichen Untersuchung in einem Bus fort. Die Bergungsarbeiten auf der eingleisigen Strecke dauerten bis kurz nach 20 Uhr. Im Zug erlitten der Lokführer und zwei Reisende einen Schock.
dpa