Nach Angaben der örtlichen Tourismusbehörde haben sich bereits mehr als 100 Urlaubergruppen angemeldet. Im März hatten die chinesischen Behörden den Zugang für Besucher nach eigenen Angaben aus Sicherheitsgründen eingeschränkt. Rund um den 50. Jahrestag der blutigen Niederschlagung des Volksaufstands in Tibet waren Unruhen befürchtet worden.
Im vergangenen Jahr war Peking mit aller Härte gegen gewalttätige Proteste in Tibet und angrenzenden chinesischen Provinzen vorgegangen. Laut tibetischer Exil-Regierung gab es dabei 200 Tote, Peking zufolge 21.
afp