Dies solle aber nicht bedeuten, dass es keine Spur gebe. „Die Suche geht weiter“, versicherte Cardoso. Allerdings sei das Wetter derzeit ausgesprochen schlecht. Bis zu 1,80 Meter hohe Wellen machten den Suchmannschaften das Leben schwer. Zudem verringere heftiger Regen die Sichtweite.
Der Airbus A330 war am Montag auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris mit 228 Insassen abgestürzt. Unter den Passagieren waren auch 28 deutsche Staatsangehörige. Marine-Schiffe sowie Hubschrauber und Flugzeuge suchen nach Überresten der Maschine, die ersten Erkenntnissen zufolge etwa tausend Kilometer vor der brasilianischen Atlantikküste ins Meer stürzte.
afp