Vor allem die öffentlich-rechtlichen Sender und die Nachrichtensender n-tv und N24 widmen dem Jubiläum viele Stunden Sendezeit.
Das ZDF startet mit einer Live-Übertragung vom ehemaligen Grenzübergang Bornholmer Straße in Berlin (14.50 Uhr), wo sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU), der frühere Präsident der Sowjetunion, Michael Gorbatschow, und Polens Ex-Präsident Lech Walesa treffen sollen. Ab 19.25 Uhr berichtet das Zweite vom Fest der Freiheit am Brandenburger Tor. Um 21.00 Uhr folgt der Fernsehfilm „Das Wunder von Berlin“. Satirisch aufbereitet werden Mauerfall-Jubiläums-Pathos und Ostalgie-Shows in „Der schwarze Kanal kehrt zurück“ (23.25 Uhr).
Die ARD überträgt am Vormittag einen Gedenkgottesdienst aus der Berliner Gethsemanekirche (9.30 Uhr). Weiter geht es mit dem Sonderprogramm um 18.50 Uhr, wenn Sandra Maischberger ebenfalls vom Fest der Freiheit berichtet. Um 21.00 Uhr folgt die Sendung „Als die Mauer fiel“ mit Filmausschnitten zur Grenzöffnung und prominenten und nicht-prominenten Zeitzeugen im Studio.
Auch der Kindersender KI.KA hat seine Kinderreporter losgeschickt und ein „logo!extra“ produziert, das um 15.50 Uhr und 19.50 Uhr gezeigt wird. Der Sender Phoenix befasst sich von 11.00 Uhr an bis um 22.15 Uhr durchgehend mit dem Mauerfall.
RTL widmet sich dem Thema mit einem „Extra Spezial“ um 22.15 Uhr. Für die Sendung haben Birgit Schrowange und Peter Kloeppel Menschen getroffen, die die Ereignisse von damals hautnah erlebt haben. In der Talksendung von Sat.1-Wiederkehrer Johannes B. Kerner (21.15 Uhr) spielt der Mauerfall ebenfalls eine Rolle.
N24 beginnt seine Berichterstattung mit einer Folge von „N24 History - Die Geschichte der Deutschen“ (14.05 Uhr). Ab 19.00 Uhr wird eine Stunde live von den Feierlichkeiten in Berlin berichtet. n-tv zeigt über den Tag verteilt mehrere Dokumentationen - unter anderem die Reportage „Der Trabbi - Kultauto für eine Mark“ um 20.05 Uhr - und schaltet ebenfalls mehrmals zu den offiziellen Feierlichkeiten.
ddp