- Gottschalk hat am gleichen Tage Geburtstag wie Frank Plasberg (1957), Popsängerin Sandra (1962) Ranga Yogeshwar (1959) und Papst Johannes Paul II. (1920)
- Als Kind war er Messdiener - in der Kulmbacher Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau -, ebenso wie die Showkollegen Stefan Raab, Matthias Opdenhövel, Guido Cantz, Günther Jauch, Frank Elstner, Dieter Kürten, Markus Lanz, Jürgen von der Lippe und Harald Schmidt.
- Sein Studium der Germanistik und Geschichte auf Lehramt in München ermöglichte ein Stipendium der Deutschen Bischofskonferenz.
- In einer einzigen „Wetten, dass ...?“-Sendung von 1988 waren die Gummibärchen auf Gottschalks Couchtisch 93-mal im Bild - Nettosendedauer: 13 Minuten.
- Heute wird Gottschalk seine eigene Personality-Show live auf RTL moderieren. Eine Rückkehr zu „Wetten, dass ,..?“ schließt er nicht völlig aus, sollte der Klassiker wieder aufleben. „Als Event einmal im Jahr könnte es funktionieren.“
- Zu Beginn von Gottschalks Radiokarriere beschwerte sich der damalige Erzbischof von München-Freising schriftlich beim Sender über den frechen Moderationsstil. Der Erzbischof wurde später zu Papst Benedikt XVI.
- Beim deutschen Hörfunkprogramm von Radio Luxemburg war er als „Mister Morning“ auf Sendung.
- Seine vier Jahre ältere Frau Thea lernte er 1972 bei einem Münchner Faschings-Medizinerball kennen. Sie war Mitarbeiterin einer Werbeagentur und „wirklich eine Granate“ (Gottschalk).
- Sein drei Jahre jüngerer Bruder Christoph ist durch die gemeinsame Postwerbung bekannt. Weniger bekannt ist seine jüngere Schwester Raphaela Ackermann, die ebenfalls als Moderatorin arbeitet - auf Messen und Firmenevents.
- Am 5. November 1982 wurde Gottschalks Sohn Roman geboren. Der zweite Sohn Tristan wurde 1989 adoptiert.
- Mit dem Rapsong „Rapper‘s Deutsch“ erreichte Gottschalk im April 1980 Platz 49 der deutschen Hitparade - als Teil des Trios G.L.S.-United (Gottschalk, Frank Laufenberg und Manfred Sexauer).
- Nach einer verlorenen Wette plante er 2001, mit dem Song „What Happened to Rock ‘n‘ Roll“ und der Formation Thomas Gottschalk & Die Besorgten Väter am ESC-Vorentscheid in Hannover teilzunehmen. Dazu kam es dann doch nicht. Der Song erreichte aber Chartsplatz vier.
- Im Kinohit „Kuck mal, wer da spricht!“ von 1989 spricht er die Stimme von Baby Mikey.
- Als Heidi Klum 1992 einen Modelwettbewerb in Gottschalks RTL-Late-Night-Show gewann, saß auch seine Ehefrau Thea in den Jury. Sie stimmte gegen Klum.
- Zu Beginn seiner RTL-Zeit ab 1990 war er parallel Programmdirektor des Münchener Privatsenders Radio Xanadu.
- Die letzte Ausgabe seiner Sat.1-Show „Gottschalks Hausparty“ im Jahr 1997 hatte 6,5 Millionen Zuschauer - Showrekord für Sat.1.
- Seinen ersten Werbespot drehte er 1983 für den Modelleisenbahnhersteller Fleischmann. Für sein Haribo-Engagement (1991-2014) erhielt er einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde für die „längste Beziehung zu einem werbetreibenden Unternehmen“.
- Seine Filmografie umfasst 32 Titel, darunter diverse Tiefpunkte des deutschen Kinos („Zwei Nasen tanken Super“, „Big Mäc - Heiße Öfen in Afrika“).
- Sein Kollege Harald Schmidt rühmte ihn vor Jahren mit den Worten: „Thomas Gottschalk hat das Frechsein im Fernsehen erfunden.“
- Seine erste „Wetten, dass ...?“-Ausgabe moderierte er am 13. Dezember 1986 - Heinos 48. Geburtstag.
- Er war mit 37 Jahren der jüngste „Wetten, dass ...?“-Moderator. Frank Elstner war beim Start 38, Wolfgang Lippert 40 und Markus Lanz 43.
- Seine drei ersten Bambis gab Gottschalk 1988 aus Zorn über die Burda-Berichterstattung zurück. 2001 nahm er sie wieder entgegen.
- Zu Kritikern hat er ein pragmatisches Verhältnis. In einem Interview sagte er: „Richtig glücklich werde ich mit dem, was über mich in der Zeitung steht, erst sein, wenn ich dahingeschieden bin.“