Damit verpflichten sich die Provider, einschlägige Seiten zu sperren. Das BKA übermittelt dazu täglich aktuelle Sperrlisten mit mindestens 1000 Internetseiten. Nutzer, die die betreffenden Seiten anklicken, werden zu einem Stopp-Schild umgeleitet.
Nach Schätzungen des Bundesfamilienministeriums könnten in Deutschland täglich bis zu 450.000 Zugriffe auf Kinderporno-Seiten geblockt werden. Am Mittwoch will das Bundeskabinett einen entsprechenden Gesetzesentwurf verabschieden.
afp