Einige kamen als Gewinner aus dem Medienjahr 2015. Freuen darf man sich mit Jan Böhmermann zum Beispiel, der mit seiner Varoufakis-Mittelfinger-Parodie jenseits des ZDFNeo-Universums Bekanntheit erlangte. Oder mit Stefan Raab, der sich ganz groß von der Fernsehbühne verabschiedete.
Skandale und negative Schlagzeilen hatte 2015 reichlich zu bieten. Das Attentat auf das französische Satire-Magazin Charlie Hebdo war gleichzeitig ein Attentat auf die Meinungsfreiheit. Und mit den Enthüllungen des Spiegels zur Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland legte sich eine dunkle Wolke über das "Sommermärchen".