Herr Schmidt, Sie sind ein erfolgreicher deutscher Pianist. Das ist heute fast schon eine Seltenheit. Warum?
Ich glaube, dass es heute insgesamt nicht mehr so viele Pianisten gibt, die sich dauerhaft einen Platz auf der Bühne erspielen können. Das hat mit der Schnelllebigkeit der Zeit zu tun. Zudem gibt es in Russland oder China einfach viel mehr Kinder, die Klavier spielen lernen. Da ist es klar, dass mehr Pianisten auf die Bühne drängen, trotz der größeren kulturellen Nähe Deutschlands zu klassischer Musik.
Wie kamen Sie zum Klavierspielen?