Das Andenken von Heesters werde darin mit Falschbehauptungen und persönlichkeitsverletzenden Zitaten verunglimpft. Aus Protest werde man daher die Heesters 2002 für sein Lebenswerk verliehene Goldene Kamera zurückgeben.
Ein Sprecher des Springer-Verlags erklärte, man könne die Vorwürfe nicht nachvollziehen. Die Berichterstattung sei journalistisch sachlich gewesen, habe das Lebenswerk von Heesters nicht infrage gestellt und ihn auch nicht in die Nähe der Nazis gerückt. „Bild“ habe lediglich Fakten aus den Akten des Bundesarchivs wiedergegeben sowie die steigenden Gagen von Heesters während der Nazi-Zeit dokumentiert.
dpa