Im Kampf gegen Drogenhandel haben Ermittler in Delmenhorst, Bremen und im Raum Osnabrück sowie Diepholz mehrere Wohnungen und Gebäude durchsucht.
In Delmenhorst wurden die Polizeibeamten nach dem Öffnen einer Wohnungstür von einem Hund angegriffen. Wie die Polizei mitteilte, konnte der Hund nur durch Schüsse gestoppt werden. Der Hundehalter hatte das Tier nicht zurückgehalten. Der schwer verletzte Hund wurde durch einen weiteren gezielten Schuss von seinem Leiden erlöst, wie es in der der Mitteilung der Polizei heißt.
Razzia dauerte mehr als acht Stunden
Bei der mehr als achtstündigen Razzia am Mittwoch beschlagnahmten die Einsatzkräfte an verschiedenen Orten Betäubungsmittel und andere Beweismittel. Einzelheiten wurden wegen der noch laufenden Ermittlungen zunächst nicht genannt.
Die Ermittler gewannen der Mitteilung zufolge auch Anhaltspunkte dafür, dass der Hauptbeschuldigte des Verfahrens wegen Drogenhandels die illegale Prostitution fördern könnte. In einer Garage entdeckten die Fahnder außerdem eine Cannabis-Plantage, gegen den Mieter wurde ein gesondertes Verfahren eingeleitet.
Von RND/güm/lni