Demnach kletterten die Umsätze im Februar gemessen am Vorjahresmonat um 3,7 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro, wie die Behörde am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Besonders starke Zuwächse habe die Industrie auf den Märkten in der Eurozone verbucht. Die Inlandsumsätze sanken.
Die Entwicklung in den großen Industriebranchen verlief im Februar heterogen, so das Landesamt. Die Sparten "Herstellung von elektrischen Ausrüstungen" (+26 Prozent) sowie "Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen" (+15,3 Prozent) verbuchten besonders starke Umsatzzuwächse. Dagegen fielen die Zahlen in den Branchen "Herstellung von chemischen Erzeugnissen" (-11,4 Prozent) sowie "Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen" (-8 Prozent).
Die preisbereinigten Auftragseingänge übertrafen das Vorjahresniveau den Angaben zufolge um 5,1 Prozent. Im Februar waren mehr als 364 000 Männer und Frauen in der hessischen Industrie beschäftigt. Gegenüber dem Vorjahresmonat war das ein Rückgang von 1,8 Prozent. Alle Werte beziehen sich auf Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten.
dpa