Im April wurden 125 Asylsuchende aufgenommen - nach 1157 im selben Zeitraum 2019. Ein Sprecher der Behörde führte die Entwicklung insbesondere auf die Pandemie zurück.
Wegen des Virus und der Kontaktbeschränkungen wurden Abläufe in den Einrichtungen laut RP umorganisiert. Im Gießener Ankunftszentrum - die erste Anlaufstelle für Asylsuchende in Hessen - habe es bislang neun Corona-Fälle gegeben. Die Betroffenen seien daraufhin gesondert untergebracht worden. Aktuell gibt es dem Regierungspräsidium zufolge keine Infektionen.
dpa