Wer den Feldhamsterschutz mit mehr als 50 Euro unterstützt, bekommt unter anderem eine Urkunde und eine Einladung zum Feldhamster-Patentag.
Die Lebensbedingungen für heimische Arten auf Äckern und Feldfluren hätten sich in den zurückliegenden Jahrzehnten deutlich verschlechtert, erklärte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) am Montag in Wiesbaden. "Einst weit verbreitete Arten wie der Feldhamster und das Rebhuhn sind extrem selten geworden und vom Aussterben bedroht", mahnte die Ministerin. "Auf den Feldern fehlen Hecken, Grasstreifen und Gräben."
Durch die Klimakrise würden Felder immer früher abgeerntet, so dass Feldtiere mitten in der Aufzucht ihrer Jungen Nahrung und Verstecke verlören, erläuterte die Ministerin.
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dpa