"Die Anschläge wie zuletzt in Wien oder Paris haben auf schreckliche Weise verdeutlicht, dass die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus fortbesteht", erklärte Innenminister Peter Beuth (CDU). Mit der Beratungsstelle habe das Land ein breites Angebot zur Prävention, Intervention und Deradikalisierung geschaffen.
Projekte zur Salafismusprävention wurden in Hessen erstmals 2014 gefördert, damals mit 217 500 Euro, wie das Innenministerium mitteilte. Ein Jahr später startete das Landesprogramm "Hessen - aktiv für Demokratie und gegen Extremismus". Für die Extremismusprävention im Zusammenhang mit Islamismus stellte das Land damals 473 000 Euro zur Verfügung. Seit 2016 wurde diese Summe auf jährlich 1,2 Millionen Euro aufgestockt.
dpa