Zwar stelle die Landesregierung aus dem sogenannten Sondervermögen zur Bekämpfung der Corona-Krise in den kommenden Jahren 120 Millionen Euro für Investitionen an den Krankenhäusern zur Verfügung. "Aber das ändert nichts daran, dass in der Krise die Einnahmen der Kliniken zurückgegangen sind und vielfach nicht mehr ausreichen, um die laufenden Kosten für Personal, Material und den Unterhalt der Gebäude zu decken", sagte die SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag. "Da muss mit Sicherheit nachverhandelt und nachgebessert werden." In Hessen gibt es nach Angaben des Klinikverbundes an etwa 50 Standorten Krankenhäuser in kommunaler Hand.
dpa