Im Jahr 2019 hätten die Fehlzeiten pro Person noch durchschnittlich 26,78 Tage betragen.
"Für unsere Polizeibeamtinnen und -beamte waren die Pandemiejahre 2020 und 2021 sehr belastend", erläuterte Innenminister Peter Beuth (CDU). "Trotz der erschwerten Bedingungen und den großen Herausforderungen haben die Kolleginnen und Kollegen deutlich seltener gefehlt."
Aufgrund der unterschiedlichen Schichtmodelle werden bei der hessischen Polizei stets auch Feier- und Wochenendtage zu Fehltagen hinzugerechnet, wie das Ministerium erläuterte. Darüber hinaus fließen im Gegensatz zu Daten der gesetzlichen Krankenkassen in die polizeiliche Statistik alle Fehlzeiten ab dem ersten Kalendertag ein – auch ohne Attest. Ein Vergleich von Krankenkassendaten mit den Fehlzeiten der Polizei ist daher laut Ministerium nicht möglich.
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dpa