Er ist Geschäftsführer der Motorflugschule Egelsbach und nahm am Steuer Platz.
Die Hilfsgüter sollen vor Ort an Hilfsorganisationen und Hilfsbedürftige selbst übergeben werden. Das Projekt "Ukraine Air Rescue" sei spendenfinanziert, berichtete Otto. Unterstützt wird es unter anderem auch von der in der Schweiz sitzenden Nichtregierungsorganisation "Humanitarian Pilots Initiative". Diese Piloten-Initiative gibt es seit 2015, sie entwickelt Ideen, um weltweit mit Hilfe der Luftfahrt Menschen in Not zu helfen.
Auf die Idee mit dem Flug von Egelsbach Richtung ukrainische Grenze seien ehemalige Flugschüler der dortigen Flugschule gekommen, erzählte Otto. Mit der vergleichsweise kleinen Turboprop-Maschine sei auch das Landen auf kleinen Flugplätzen und auch auf Graspisten möglich. Daher könne Hilfe direkter dorthin gebracht werden, wo sie benötigt werde, sagte Otto.
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dpa