"Wir gehen damit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus", sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas (SPD)am Donnerstag. Kennzeichen, die bereits vergeben wurden, dürfen weiter benutzt werden.
Einen konkreten Anlass für diese Maßnahme gebe es nicht, sagte der Landrat. Bundesweit seien Kombinationen mit einem nationalsozialistischen Bezug wie KZ für Konzentrationslager verboten, in Hessen dürfe zudem kein Kennzeichen mit SD als Abkürzung für Reichssicherheitsdienst ausgegeben werden.
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dpa