Die Ermittler werfen der Deutschen die Mitgliedschaft in der Terrorvereinigung Islamischer Staat (IS) und eine Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht vor.
Die Frau, deren Alter nicht mitgeteilt wurde, war den Angaben zufolge 2016 ihrem Mann nach Syrien gefolgt. Mit diesem und einem weiteren IS-Mann soll sie später auch an einem Geldtransfer aus Deutschland beteiligt gewesen sein. Einen Bombenangriff, bei dem der Vater getötet wurde, überlebten die Kinder "nur durch einen Zufall unverletzt", wie es weiter hieß. Vor ihrer Rückkehr nach Deutschland habe die Frau in einem kurdischen Lager gelebt. Im Moment befindet sie sich laut Bundesanwaltschaft auf freiem Fuß.
© dpa-infocom, dpa:220517-99-326037/2
dpa