Hintergrund ist den Angaben zufolge, dass Grundschullehrer im Vergleich zu anderen Lehrern geringer bezahlt werden.
Am 13. November sei der "Erste Tag der unbezahlten Arbeit" für Grundschullehrer, erklärte die GEW. Die Bezüge für die übrigen Tage entspreche der Summe, die die anderen Lehrer mehr erhielten. Hessen liege bei der Grundschul-Besoldung auf einem "unrühmlichen 13. Platz" bundesweit, kritisierte die SPD-Landtagsfraktion.
Die Gewerkschaft organisiert Aktionen auch in Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Auch in diesen Ländern würde Grundschullehrer nur nach der Stufe A 12 bezahlt. Alle Lehrkräfte müssten nach A 13 (Beamtinnen und Beamte) oder E13 (Angestellte) bezahlt werden, fordert die Gewerkschaft.
dpa