2688 Angestellte und externe Helfer seien dafür derzeit in den Gesundheitsämtern der Landkreise und kreisfreien Städten im Einsatz, teilte Sozialminister Kai Klose (Grüne) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion in Wiesbaden mit. Die Corona-Kontaktnachverfolgung sei zu keinem Zeitpunkt in den Gesundheitsämtern im Land ausgesetzt worden.
Wegen der hohen Infektionszahlen habe es jedoch eine Priorisierung bei der Intensität der Nachverfolgungen gegeben, berichtete der Sozialminister. Das sei mit dem Ziel geschehen, um vor allem in sensiblen Bereichen wie in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern und Schulen eine umfassende Nachverfolgung zu gewährleisten. Im Umkehrschluss bedeute das jedoch nicht, dass Infektionen außerhalb sensibler Bereiche nicht verfolgt wurden, betonte Klose.
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dpa