Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten in den Kitas und Betreuungseinrichtungen unter anderem mehr Geld, Zeit für pädagogische Arbeit durch Vor- und Nachbereitungszeiten sowie Zeit für die Begleitung von Praktikanten.
Hintergrund der bundesweiten Warnstreiks sind die Tarifverhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). Zwei vorangegangene Tarifrunden im Februar und März endeten ergebnislos. Die dritte Verhandlungsrunde findet am 16. und 17. Mai in Potsdam statt.
Verdi-Gewerkschaftssekretärin Kristin Ideler sagt, dass auf der Arbeitgeberseite bislang kein Umdenken stattgefunden hätte. "Deshalb sehen wir uns gezwungen, vor der nächsten Verhandlungsrunde kommende Woche den Druck noch einmal zu verstärken", meint Ideler.
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dpa