Die betroffenen Wähler hätten nicht erkennen können, dass es sich bei ihren Unterlagen nicht um korrekte Stimmzettel handelte, begründete das Gremium am Donnerstag seine Entscheidung.
Die 345 Stimmzetteln waren bei der Kommunalwahl ursprünglich nicht gezählt worden, weil sie als "Muster" gekennzeichnet waren. Danach hatte es mehrere Einsprüchen gegen den Wahlausgang gegeben. Insgesamt hatte es 573 als ungültig bewerteten Stimmzettel bei der Kommunalwahl in Niedernhausen gegeben.
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dpa