Auf die beiden parteilosen Bewerber, die sich mit Hilfe von Unterstützer-Unterschriften für die Wahl qualifiziert hatten, entfielen nicht genug Stimmen: Ronny Schmidt, ein 40 Jahre alter Studienrat, bekam 36,41 Prozent. Jan-Marcel Hoffmann, ein 35 Jahre alter Tätowierer, erhielt 3,31 Prozent.
In der mehr als 23 600 Einwohner zählenden Stadt im Lahn-Dill-Kreis waren knapp 17 300 Bürger wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 36,72 Prozent. Im Stadtparlament hat die CDU die meisten Sitze (17), dahinter folgen die SPD (11), die Grünen (4), die FDP (3) und die Bürger für Dillenburg (BfD/2).
dpa