"Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Gesundheitsmaßnahmen."
Hintergrund für die Initiative sind sinkende Zahlen der Impfungen gegen Masern und Röteln sowie HPV (Humane Papillomviren). Diese schütze sogar wirksam gegen den Gebärmutterhalskrebs eines bestimmten Typs sowie gegen einige Krebsarten bei Jungen. Zudem seien auch Masern oder Röteln keine harmlosen Kinderkrankheiten, sondern könnten schwerwiegende Folgen haben, erklärte der Minister. Auch bei älteren Menschen gebe es Impflücken.
Im Rahmen der Impfstrategie soll nach Angaben des Gesundheitsministeriums unter anderem auf Elternabenden, in Arztpraxen, durch die Betriebsärzte sowie im Internet aufgeklärt und informiert werden.
dpa