"Unsere Solidarität gehört den Menschen in der Ukraine, die nicht nur um ihr Land, sondern auch um ihr Leben fürchten", betonte Bouffier. Die Nato müsse jetzt zusammenstehen und die angekündigten Reaktionen beziehungsweise Sanktionen müssten unmittelbar folgen. "Ansonsten verliert der Westen, verlieren wir unsere Glaubwürdigkeit", sp Bouffier.
Der russische Präsident Putin breche alle Verträge und Regeln und verschiebe mit Gewalt die Grenzen, sagte der hessische Regierungschef. "Damit gefährdet er den Frieden in Europa."
Mit der Anerkennung der selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine als unabhängige Staaten durch die russische Staatsduma wachsen die Befürchtungen vor einem Einmarsch russischer Truppen in dem Nachbarland.
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dpa