Die Lieferung in mehr als einem Dutzend Paketen sollte nach Paraguay gehen und wurde sichergestellt, da im Rahmen des Anti-Doping-Gesetzes auch die Durchfuhr dieser Produkte verboten ist.
Nach der Entdeckung der Dopingmittel im September und Oktober übernahm das Zollfahndungsamt die Ermittlungen. Trotz Zusammenarbeit mit den Behörden in Südamerika konnte der Empfänger in Paraguay nicht ausfindig gemacht werden: Die Anschrift existierte nicht, eine angebliche Importgenehmigung der Behörde für Gesundheitsüberwachung in Paraguay stellte sich als manipuliert heraus.
dpa