"In guten Jahren haben wir schon mal bis zu 10 000 überwinternde Gänse beobachtet", sagte Frank Philip Gröhl, Leiter der entsprechenden Arbeitsgruppe. Nun wurden knapp 8800 dieser Tiere gezählt, es handelte sich vor allem um Tundra-Saatgänse.
Als problematisch sehen die Nabu-Ornithologen die steigende Zahl an Joggern, Radfahrern sowie Spaziergängern im Gebiet zwischen Riedstadt und Trebur. Kämen Menschen den Gänsen zu nahe, würden diese in Panik auffliegen und dabei viel Energie verbrauchen. Zudem würden Landwirte Vogelscheuchen aufstellen und damit die Tiere vertreiben.
© dpa-infocom, dpa:210317-99-858721/2
dpa