Als der Bahn-Mitarbeiter ihnen öffnete, schlugen sie sofort auf ihn ein und flüchteten. Der Schrankenwärter erlitt Prellungen und konnte nicht weiterarbeiten. Warum er angegriffen wurde, war zunächst unklar.
Der Bahnübergang war nach einem tödlichen Unfall Anfang Mai in die Schlagzeilen geraten, als eine Schülerin bei nicht geschlossenen Schranken von einem Zug erfasst und getötet wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen bestehe aber kein Zusammenhang mit dem jüngsten Zwischenfall, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Der Bahnübergang soll durch eine Unterführung ersetzt werden, was aber noch einige Jahre dauern wird.
dpa