2020 wurden einer Sprecherin zufolge 1,41 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Mit dem Geld werden Archive und Bibliotheken dabei unterstützt, Schriftgüter vor Schäden, wie Säurefraß, Schimmel oder Verschmutzung zu schützen. Selbst bei fachgerechter Lagerung könnten viele Papiere aufgrund chemischer Prozesse zerfallen. Etwa die Hälfte des Kulturguts in hessischen Archiven und Bibliotheken sei alleine von diesem Zerfallsprozess betroffen. Mit modernen Verfahren wie der sogenannten Massenentsäuerung könne das Voranschreiten von Schäden gestoppt werden. Das Geld sei außerdem für Restaurierungsarbeiten an Einzelstücken, Bauplänen, Karten und alten Amtsbüchern vorgesehen.
dpa