Das Gebäude habe aber wieder bezogen werden können.
Der Schornstein eines benachbarten Gebäudekomplexes drohte bei den Abrissarbeiten auf das Hochschulgebäude zu fallen, beschrieb ein Sprecher der Polizei die bedrohliche Lage. Zudem seien Decken- und Fassadenteile auf die Straße gestürzt, berichtete die Bauaufsicht der Stadt. Die Gefahren seien aber in der Nacht beseitigt worden, der Abriss könne fortgesetzt werden.
"Es besteht keine Gefahr mehr", sagte auch der Inhaber der Abrissfirma, Peter Weiß. Wie es zu dem drohenden Absturz des Gebäudeteils kommen konnte, werde derzeit geklärt.
Nach Darstellung der Feuerwehr war während der Arbeiten ungewollt ein Teil der Außenfassade verrutscht. Der Kamin sei nicht mehr ausreichend gesichert gewesen. Er sei durch das Technische Hilfswerk mit einem Kran gesichert worden. Die Bauaufsicht hatte die Lage mit Unterstützung von Fachleuten begutachtet. Anschließend seien unter anderem der Kamin sowie die losen Decken- und Fassadenteile rückgebaut worden.
dpa