Der Angeklagte hatte sich im November vergangenen Jahres offenbar über ein vorausgegangenes Urteil gegen ihn geärgert und war nach eigenen Angaben daraufhin "explodiert". Die Entscheidung ist bereits rechtskräftig. (Aktenzeichen 6171 Js 257397/20)
Mittlerweile tue ihm alles leid und er entschuldige sich dafür, sagte er. Schuld an den Aggresssionen sei vor allem sein Alkoholismus - "im Moment bin ich bei einer Flasche Wodka am Tag". Trotz seiner 32 Vorstrafen erreichte der geständige Angeklagte vor Gericht, dass ein ursprünglich auf 1300 Euro Geldstrafe lautender Strafbefehl gegen ihn gemildert wurde. Geständnis und Entschuldigung müssten entsprechend berücksichtigt werden, hieß es im Urteil.
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