Die Staatsanwaltschaft legt dem Mann versuchten Mord, schwere Brandstiftung und gefährliche Körperverletzung zur Last.
Im Mai 2021 soll der damals 63-Jährige im Zustand verminderter Schuldfähigkeit zunächst ein Reihenmittelhaus in Fuldabrück in Brand gesetzt haben. Das dort lebende Ehepaar konnte das Gebäude leicht verletzt verlassen. Rund 20 Minuten später soll er im nahen Guxhagen am Haus seines ehemaligen Betreuers einen Benzinkanister angezündet haben. Der Brand wurde rasch entdeckt und gelöscht. Der mutmaßliche Brandstifter wurde kurz darauf festgenommen. Ein Urteil in dem Prozess wird für Anfang April erwartet.
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dpa