Auch verschiedene Aufputschmittel habe die 29-Jährige kurz vor ihrem Tod im vergangenen Main eingenommen.
Der wegen Mordes aus Habgier und anderer Delikte angeklagte Frankfurter Gastwirt (51) hatte den Mordvorwurf am ersten Prozesstag über seinen Verteidiger entschieden bestritten. Auch in verschiedenen Briefen an Familienangehörige und Freunde aus der Haft, die am Donnerstag verlesen wurden, beteuerte er seine Unschuld. Seinem Sohn schrieb er, die schreckliche Tat sei "von wilden Tieren begangen worden". Der Familie stehe ein Vermögen von rund 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Behauptungen von hohen Schulden beim Opfer, einer ehemaligen Geschäftspartnerin in einem Lokal in der Frankfurter City, seien deshalb abwegig.
Der Prozess soll am (morgigen) Freitag fortgesetzt werden. Anfang September soll es eine Videoschalte nach Belgrad geben, mit der ein Vertrauter der getöteten Frau vor Ort vernommen werden soll.
dpa