Bei den Einsätzen im Raum Koblenz und in den Zuständigkeitsbereichen der Präsidien Mainz und Trier sowie in einem Objekt in Hessen waren demnach mehr als 300 Beamte eingesetzt.
Die Polizei sprach von insgesamt 34 Beschuldigten und 55 Durchsuchungsbeschlüssen. Einzelne Beschuldigte stünden im Verdacht, mittels sogenannter Servicefirmen Schwarzarbeit ermöglicht zu haben, hieß es. In Rechnung gestellte Leistungen sollen demnach nicht erbracht, sondern nur vorgetäuscht worden sein. Da einige Beschuldigte möglicherweise dem "Rocker-Umfeld" angehörten, seien bei der Aktion auch Spezialkräfte der rheinland-pfälzischen Polizei sowie der Bundespolizei eingesetzt worden, hieß es. Beweismittel, die bei den Durchsuchungen gefunden worden seien, würden nun ausgewertet.
dpa