Viele Museen böten aber einen digitalen Einblick in ihre Häuser an und lüden zu virtuellen Ausstellungsrundgängen, zum Durchstöbern der Sammlungen auf Online-Plattformen oder zu Interviews, Lesungen und Vorführungen in digitalen Liveformaten ein, teilte der Hessische Museumsverband mit.
"Die Sehnsucht nach dem analogen Kulturgenuss ist groß", stellt Birgit Kümmel fest. Das hätten die wenigen Öffnungstage von Museen im März gezeigt. Die Museen seien keine Orte von unkontrollierten Menschenansammlungen, sondern durch Schutz- und Hygienekonzepte gut für eine Wiederöffnung gerüstet. Gerade für die vielen Museen in Hessen, die vom ehrenamtlichen Engagement getragen würden, sei die Lage momentan sehr bitter.
In Hessen gibt es laut dem Museumsverband mehr als 400 Museen und Sammlungen. Ziel des Museumstages ist es, auf die thematische Vielfalt der Museen hinzuweisen.
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