Bei dem Gas habe es sich um Chlorwasserstoff gehandelt. Die Werksfeuerwehr habe versucht, die Gaswolke mit Wassersprühnebel niederzuschlagen. Erste Messungen hätten ergeben, dass die Gaswolke nicht gefährlich war, sagte der Sprecher. Chlorwasserstoff ist farblos und übelriechend. In Verbindung mit Wasser entsteht Salzsäure.
Die Werksfeuerwehr versuchte nach seinen Angaben, das Leck zu schließen. Die Frankfurter Berufsfeuerwehr übernahm die Messungen. Etwa 100 Feuerwehrleute waren unterwegs. Dazu zählten auch mehrere Mitarbeiter in einem Krisenstab, die die Arbeiten koordinierten. Zum Schadensumfang konnte er keine Angaben machen.
dpa