Sie soll im Dezember vergangenen Jahres 262 Gramm des Rauschgifts in einem Schrank in einem Wohnhaus in der Frankfurter Innenstadt versteckt haben, in dem auch die beiden Mitangeklagten gewohnt haben sollen.
Am ersten Verhandlungstag räumte die 56-Jährige ein, das Rauschgift teilweise selbst konsumiert, aber auch in kleinen Mengen an weitere Konsumenten verkauft zu haben. Über eine Vertrauensperson kam die Polizei Ende vergangenen Jahres auf die Angeklagten und durchsuchten das Mietshaus. Dabei wurden neben dem Rauschgift auch rund 26 000 Euro Bargeld sichergestellt, die laut Anklage aus Drogengeschäften stammten. Die Hauptangeklagte hatte ursprünglich behauptet, es stamme zum Teil aus ihrer Tätigkeit in dem Massage-Studio. Die Strafkammer hat noch einen weiteren Verhandlungstag vorgesehen.
dpa