Bei einer Gepäckkontrolle fanden die Bundespolizisten zunächst 48 000 Zigaretten im Koffer eines aus Griechenland angereisten Passagiers. Zudem kamen sie sechs weiteren mutmaßlichen Zigarettenschmuggler auf die Spur, die jedoch ihr Gepäck an der Ausgabe nicht abholten. Laut Polizei waren die Verdächtigen möglicherweise gewarnt worden. In den insgesamt zwölf zurückgelassenen Koffern wurden weitere 230 000 Zigaretten entdeckt.
Gegen alle Beschuldigten wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der vom Zoll kontrollierte Mann wurde in sein Heimatland Georgien abgeschoben. Nach den anderen sechs Verdächtigen, die ebenfalls aus verschiedenen osteuropäischen Ländern stammen sollen, fahndet die Polizei. Die Zigaretten wurden an den Zoll übergeben.
dpa